Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir freuen uns, dass wir Sie in diesem Jahr am 1. Mai wieder zum traditionellen Tomatentag nach Greiffenberg einladen können.
Wir berichten in diesem Newsletter von der Mitgliederversammlung, die Ende Februar stattfand. Die Mitgliederversammlung wählte nicht nur turnusmäßig den neuen Vorstand, sondern rief auch einen Arbeitskreis Projekte für Kinder ins Leben.
Die Ergebnisse des Projektes CO2 Speicher Denkmalschutz liegen jetzt vor und können ausführlich erkundet werden. Wir laden zum virtuellen Rundgang durch das sanierte Fachwerkhaus Burgstraße 21 ein. Sie können dabei erfahren, was Bauen mit Holz und die Speicherung von Kohlenstoff miteinander zu tun haben.
Die Webseite des Projektes ZENPGR wird Anfang Mai in neuer Gestalt erscheinen und noch detaillierter über die Arbeit des SaatGut-Erhalter-Netzwerk-Ost informieren. Im Getreidebereich startete ein neues Projekt zur Entwicklung von Wertschöpfungsketten. Weiterhin werden noch Versuchsbetriebe für Hirseanbau gesucht, um diese traditionsreiche Kulturpflanze auf Brandenburger Feldern neu zu beleben.
In der EU steht erneut eine Reform des Saatgutrechts bevor. Wir berichten kurz über die Pläne der EU-Kommission und legen unseren Standpunkt dazu dar.
In der Rubrik Geschichte der Pflanzenzüchtung stellt Rolf Bielau die Biografie des Pflanzenzüchters und Unternehmers Rudolf Schreiber vor und Heinz-Dieter Hoppe erläutert, wie Züchtungsforscher in Müncheberg durch Einkreuzungen von Wildtomaten in Zuchtsorten früh reifende Zuchtstämme erzeugten, die als Ausgangsmaterial für neue verbesserte Sorten dienten.
Schließlich verweisen wir im Literaturtipp auf den aktuellen Newsletter des europäischen Erhalternetzwerks SAVE.
Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start in den Frühling und eine anregende Lektüre. |