Das Beispiel des Gebäudes Burgstraße 21 zeigt, wie eine denkmalgerechte Sanierung durch den Kohlenstoff-Speichereffekt zum Klimaschutz beiträgt.
Bei der Instandsetzung des Hauses wurde historische Bausubstanz bewahrt und mit historischen Baustoffen restauriert, wodurch ein Speichereffekt von 90 Tonnen CO2 erreicht wird.
„CO2 Speicher Denkmalschutz“
Gefördert von der „Aktion Gesunde Umwelt“ aus der Konzessionsabgabe Lotto des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz – Projektlaufzeit: 25.02. bis 31.12. 2021
Projektleitung
Volkmar Ritter
Projektdurchführung
Jonas Torka, HNEE, Studiengang Holztechnik
Projektpartner
Prof. Dr. Tobias Cremer, HNEE, Fachbereich für Wald und Umwelt Professur für Forstnutzung und Holzmarkt
Das neue Seminarhaus „Kulturpflanzen & Vielfalt“ des VERN e.V. ist ein denkmalgeschütztes Haus, welches mit historischen Baustoffen und vor allem mit Holz wiederhergestellt und umgebaut wurde. Dafür erhielt es den Denkmalspreis 2020 des Landes Brandenburg. Jonas Torka, Student im Studiengang Holztechnik an der HNEE errechnete aus den Bauunterlagen, wie viel CO2 dieses Gebäude gespeichert hat.
Die Ergebnisse sind in einem virtuellen Rundgang anschaulich dargestellt.
Die verschiedenen Stationen des Rundgangs bieten Informationen zum Holz Kohlenstoffspeicher, zum Bau von Fachwerkgebäuden und über das Gebäude Burgstraße 21.